IBM Firma (AIX, OS/2 Betriebssysteme)

699 Wörter [ 1 Weblinks ] - Aktualisiert: 2023-12-22 Seite erstellt: 2001-09-28 [SB]

 


IBM Firmengeschichte

Website 2007 Die IBM Corp. wurde am 15. Juni 1911 in New York mit dem Namen Computing-Tabulating-Recording Co. (CTR) gegründet, einem Zusammenschluss der Firmen Tabulating Machine Corp., Computing Scale Corporation und der International Time Recording Company. CTR wurde dann 1924 in International Business Machines umbenannt. IBM entwickelte 1974 Sequel das 2 Jahre später SQL (Structured Query Language) hieß, Grundlage bildeten die Veröffentlichungen über das Relationenmodell von E. F. Codds.

1975 hatte IBM erstmals einen PC (Personal Computer) hergestellt, das Modell hieß 5100 und prägte seither den Begriff PC. Am 12. August 1981 präsentierte IBM in New York den IBM 5150 PC mit Intel 8088, PC-DOS 1.0 und einem 63-Watt Netzteil. Der Nachfolger IBM 5160 PC-XT wurde im März 1983 vorgestellt, das Netzteil leistete maximal 135 Watt, es enthielt ein Diskettenlaufwerk und eine 10 MByte Festplatte. Ende 1981 setzte sich der PC mit IBM-DOS bzw. MS-DOS auf dem Markt durch, wird zum Industrie Standard und machte Computer für eine Vielzahl von Käuferschichten interessant. 1984 stellte IBM den PC-AT (advanced technology) Standard vor, zuletzt wurde der weiterentwickelte PC-ATX Standard verabschiedet. 1988 wurde ein gemeinsames Projekt mit Microsoft gegründet um einen Nachfolger von OS/2 1.x zu entwickeln. Das Projektziel hieß OS/2 3.0, die Zusammenarbeit wurde 1991 beendet. IBM entwickelt das 32-Bit OS/2 2.0 weiter, Microsoft verfolgt mit dem "New Technology" Betriebssystem eigene Ziele um nach und nach die Plattformen x86, Alpha, Mips und PowerPC zu unterstützen. NT soll Technologie von OS/2 1.x, Win32 enthalten und auf einem rudimentäres Posix Subsystem aufbauen.
Das eigene Datenbank-Management System ist DB2 und wurde im August 2000 weltweit von vielen Millionen Nutzern eingesetzt.

Die Entwicklung des Betriebssystems OS/360 kostete 50 Millionen Dollar und es besteht aus mehr als 220.000 Codezeilen. Das Betriebssystem OS/400 wurde ab dem Release V5R3 in i5/OS umbenannt. Eingesetz wird es z.B. auf dem eServer i5 mit PowerPC Prozessoren. Mit dem IBM System /360 wurde ein neues leistungsfähigeres Computersystem entwickelt das sich von den bisherigen IBM Computern im Aufbau unterschied. Die Hardwarekomponenten (wie der Lochkartenleser) waren austauschbar sowie die Software waren auf allen Modellen der Produktfamilie lauffähig. Die Entwicklung des System 360 kostete 5 Milliarden Dollar und beschäftigte zu Spitzenzeiten über 50.000 Mitarbeiter. Dieser Computer wurde erstmals über ein Fließband gefertigt.

IBM portiert Middleware-Produkte für HP Server mit HP-UX. Dazu zählt Software der WebSphere, Rational, Tivoli und Lotus-Produktlinie um bessere Lösungen für gemeinsame Kunden aus dem Finanzsektor bereitzustellen.
Anfang Oktober 2000 veröffentlichte IBM unter dem Namen eServer zSeries 900 die 7. Generation der S/390-Computer. Das neu entwickelte Betriebssystem zOS wurde speziell auf diese Linie angepasst und verfügt über Virtualisierungstechnologie um die Leistungsfähigkeit des Gesamtsystems im laufenden Betrieb an die aktuellen Anforderungen anzupassen. Für die zSeries wird alternativ Linux als Betriebssystem angeboten. Der bis zum Supercomputer skalierbare Unix-Server RS/6000 wird zukünftig von der pSeries ersetzt.

IBM ist die grösste IT Firma der Welt und zeigte nicht nur durch eine geplante 1 Milliarden US-Dollar Finanzierung in Linux Technologie großes Engagement. IBM teilt sich in die Hauptunternehmen IBM Corporation (USA) und die IBM Deutschland GmbH, Niederlassungen sind rund um die Welt zu finden. Durch das blaue IBM Logo wird für IBM manchmal das Synonym "big blue" verwendet.

Geschäftsfelder


- Global Financing (IT Finanzierungsinstitut)
- Global Services (Business und Technologie Consulting)
- Mikroelektronik und Festplatten, Speichersysteme
- Pervasive Computing (Kabellose Computer-Technologie)
- Forschung und Entwicklung (Patente)- mehr als 24 Entwicklungslabors in der Welt, 115,000 Angestellte in diesem Bereich
- Notebook&Server Markt inkl. Mainframes
- IBM Thinkpad Notebook
IBM Thinkpad X-Serie- eServer Serie, ASCI White Supercomputer
(Accelerated Strategic Computing Initiative)
- AS/400 Server Serie, am 21.06.1988 vorgestellt, 20 Jahre später noch bei über 245.000 Firmenkunden im Einsatz
- S/390 Server Serie
- mehr als 65 Strategie-Partner (Baan, SAP)

Software Produkte


- WebSphere Application Server
- DB2 Universal Database
- WebSphere Personalization for Multiplatforms
- Content Manager for Multiplatforms
- WebSphere Homepage Builder
- Small business Suite for Linux
- e-collaboration
- e-learning
- e-Knowledge-Management
- ViaVoice Spracherkennung
- VisualAge for Java
- Lotus ASP Solution Pack
- MVS/370 - OS/360, OS/390, OS/400
- z/OS (vormals OS/390)
- i5/OS (vormals OS/400)
- OS/2 Betriebssystem (Operating System 2)
Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Stand: Januar 2001, Fotos: Quelle IBM

 




Weblinks

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